Mobbing und Straining im öffentlichen Dienst
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Mobbing und Straining im öffentlichen Dienst
Im ersten Teil der Arbeit wird ein umfassender Überblick darüber gegeben, welche Ansprüche in Betracht kommen und welche rechtlichen Möglichkeiten für betroffene Personen bestehen. In einer systematischen Darstellung wird aufgezeigt, wie reale Lebensvorgänge im Kontext von Mobbing und Straining unter bestehende Rechtsvorschriften subsumiert werden können. Im Fokus steht insbesondere der Bereich des öffentlichen Dienstes, der aufgrund seiner speziellen Rahmenbedingungen vielfach rechtliche und tatsächliche Besonderheiten aufweist, die es zu berücksichtigen gilt, wie etwa die Amtshaftung.
Der Autor
Der Autor Sebastian Hartmann wurde 1989 in Osthessen geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Würzburg und schloss daran den LL.M. im europäischen Recht an. Es folgten das Referendariat am Oberlandesgericht Frankfurt a. M. und die Promotion bei Prof. Dr. Pache (Universität Würzburg) zum Thema “Mobbing und Straining im öffentlichen Dienst”. Zu seinen bisherigen Veröffentlichungen zählen Beiträge in juristischen Fachzeitschriften (NJW, DÖV, AuA, Datenschutz PRAXIS) sowie sein Buch zur PKW Maut. Weitere Informationen rund um Hartmanns rechtliche Themenfelder finden sich unter www.die-juristerei.de.
Studie – Straining und Mobbing im öffentlichen Dienst
Im Jahr 2015 fand eine deutschlandweite Befragung unter Beschäftigten im öffentlichen Dienst statt, die Aufschlüsse über die aktuelle Mobbing-Situation in Deutschland geben soll. So hält der zweite Teil der Arbeit die Studie mit rund 2.300 Teilnehmenden zum Thema Straining und Mobbing im öffentlichen Dienst bereit, deren Ergebnisse erstmalig Aussagen und Rückschlüsse zum Strainingaufkommen in Deutschland zulassen. Ferner liefert die umfassende empirische Untersuchung vertiefte Erkenntnisse zur Existenz und Bedeutung der Phänomene Straining und Mobbing im Kontext des öffentlichen Dienstes.
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aller Straining-Täter befürchten gar keine
(dienst)rechtlichen Konsequenzen.
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aller Beschäftigten im öffentlichen Dienst waren
schon einmal Opfer von Mobbing-Attacken.
Bibliographische Angaben
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Mobbing und Straining im öffentlichen Dienst : Eine rechtliche Würdigung juristisch vernachlässigter, aber real existenter Phänomene
Würzburg, Univ., Diss., 2023
DOI 10.25972/OPUS-31672 [30.5.2023]
Lizenz:
CC BY-NC-ND
Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitung
Abstract
Mobbing und Straining sind Phänomene, die in Deutschland bislang kaum rechtliche Beachtung erfahren haben, obgleich sie real existieren, eine Vielzahl von Personen betreffen und immense wirtschaftliche Schäden verursachen. So begegnet man diesen Phänomenen zuweilen mit allgemeinen Rechtsinstrumenten, was eine Herausforderung darstellt und mitunter an Grenzen stößt.
Mit dem kostenlosen Buch „Mobbing und Straining im öffentlichen Dienst“ arbeitet Dr. Sebastian Hartmann, LL.M. Eur. die Anspruchsgrundlagen systematisch für Mobbing und Straining auf. Gerade der Blick auf das bisweilen unbekannte Straining bietet hier innovative Ansätze für die rechtliche Bewertung von Situationen, die bislang ungelöst blieben.
Die umfassende, deutschlandweite Studie zeigt detailiert, wie es um Mobbing und Straining bestellt ist. Dabei nimmt die Studie unter anderem in den Fokus, welche Bereiche besonders betroffen sind, welche Auswirkungen die Phänomene haben und welche rechtlichen Maßnahmen hilfreich sind.
Kontakt
Dr. Sebastian Hartmann, LL.M. Eur.
Hofäcker 4
97255 Sonderhofen
Mail: mail@der-mobbingfall.de
Phone: 01575 44977 39